Der Weg in den Naturgarten

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Wir denken darüber nach, um unsere Häuser einen Naturgarten anzulegen. Was ist das eigentlich? Und warum wollen wir das, wie kann das gehen? Das lest ihr in diesem Blogbeitrag.

Was ist ein naturnaher Garten?

Ein Naturgarten (oder auch: naturnaher Garten) ist ein Garten, der auf ökologische Nachhaltigkeit und natürliche Prozesse setzt. Im Gegensatz zu einem traditionellen Garten, der oft stark gepflegt wird und in dem häufig Pestizide und/oder Düngemittel eingesetzt werden, ist ein Naturgarten ein natürlicher Lebensraum, in dem ausschließlich heimische Pflanzen verwendet werden.

Der Vorteil von heimischen Pflanzen: Sie sind an die örtlichen Boden- und Klimabedingungen angepasst und sind deshalb in der Lage, im Naturgarten ohne zusätzliche Pflege und Bewässerung zu überleben. Ein Naturgarten fördert die Biodiversität und schafft einen natürlichen Lebensraum für viele Tiere, u.a. Insekten.

Ein Naturgarten kann eine Vielzahl von Elementen enthalten, etwa Sträucher, Bäume, Wildblumen oder auch einen Teich, sowie Holz- und Steinstrukturen, die als Verstecke und Nistplätze für Kleintiere dienen sollen.

Ein Naturgarten schafft also eine natürliche Umgebung für Mensch und Tier, in der beide in Einklang mit der Natur leben können.

Bastelei in der Vor-Weihnachtszeit: Was heißt für uns Naturgarten? Wie könnte das aussehen? Wollen wir das?

Vorteile eines Naturgartens

Ein Naturgarten hat viele Vorteile:

  1. Biodiversität: Ein Naturgarten bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter Insekten und Vögel. Dies erhöht die Artenvielfalt im Garten und fördert das ökologische Gleichgewicht.
  2. Nachhaltigkeit: Ein Naturgarten ist eine nachhaltige Alternative zu einem traditionellen Garten. Durch die Verwendung einheimischer Pflanzen und die Reduzierung von Abfällen und Emissionen trägt der Garten zur Erhaltung der Umwelt bei.
  3. Weniger Aufwand: Ein Naturgarten erfordert weniger Pflege als ein traditioneller Garten, da die Pflanzen natürlich wachsen und sich selbst regulieren. Es ist auch nicht notwendig, den Garten regelmäßig zu düngen oder zu bewässern, da die Pflanzen in der Lage sind, sich selbst zu ernähren und Wasser aus dem Boden zu ziehen.
  4. Kostenersparnis: Da ein Naturgarten weniger Pflege erfordert, spart er langfristig auch Kosten. Es ist beispielsweise nicht notwendig, ein Bewässerungssystem zu installieren.

Wir wollen uns weiter über das Thema austauschen; unsere AG Außengelände bündelt alle Erkenntnisse.