Letzten Samstag war es so weit: Unser zweites Sommerfest stand an – und es wurde ein fröhlicher Tag mit Nachbar:innen und Freund:innen, auch aus anderen Wohnprojekten. Bei bestem Wetter konnten wir nicht nur gutes Essen und abwechslungsreiche Programmpunkte genießen, sondern auch wertvolle Begegnungen und Gespräche erleben.
Der Nachmittag begann mit einer herzlichen Begrüßung. Während die einen am Glücksrad ihr Glück versuchten, stärkten sich andere schon mit Kaffee und Kuchen aus dem Südhaus oder mit pikanten Leckereien aus dem Nordhaus.





Für Kinder gab es kreative Angebote wie Steine bemalen, während auf der Bühne eine Live-Band für Stimmung sorgte. Besonders viel Begeisterung weckte der Trommelworkshop im Senkgarten: erst für die jüngeren, später für die Erwachsenen. Abgerundet wurde das musikalische Programm durch den Auftritt unseres Chors – inklusive selbst gedichtetem querbeet-Lied, das viele von uns schmunzeln ließ, weil der Text auf den Punkt traf, was uns und unsere Gemeinschaft ausmacht.
Zwischendurch gab es eine Führung für interessierte Gäste durch unser Wohnprojekt. Am frühen Abend verwandelte sich eine unserer Terrassen in eine kleine Cocktailbar, bevor schließlich das Müll-Schloss zur Tanzfläche wurde. Mit dem „Trashclub“ ging es dort ausgelassen weiter, ehe der Abend gemütlich am Lagerfeuer an unserer schönen Feuerstelle im Naturgarten ausklang.







Neben all dem Programm war es vor allem die Gemeinschaft, die diesen Tag so besonders gemacht hat: neue Nachbar:innen kennenlernen, Kontakte zu anderen Projekten wie Speicherbogen, LeNa (Lebendige Nachbarschaft) oder wandelbar in Reppenstedt weiter vertiefen, oder einfach einmal mehr Zeit für Gespräche mit den eigenen Mitbewohner:innen haben.
Das Sommerfest hat uns wieder gezeigt: Gemeinschaft entsteht nicht nur in Plena und Arbeitsgruppen – sondern gerade auch dann, wenn wir miteinander feiern, lachen und tanzen. Schön war’s!