So wie unsere Wohnungen füllt sich auch der Open Space nach und nach mit Leben. Vor ein paar Tagen wurde „klar Schiff“ gemacht, und nun sind im großen Raum fünf Schreibtische eingerichtet, in den beiden kleineren Räumen finden sich weitere. Im großen Raum werden aktuell nur zwei Schreibtische regelmäßig genutzt, zwei dienen oft für kleinere Gruppentreffen – dazu später mehr.

Open Space? Dieser Ort wird von mehreren unserer Bewohner*innen genutzt, um zu arbeiten und kreativ zu sein. Von Anfang an haben wir diesen Ort mit geplant, um die eigene Wohnfläche zu erweitern und das „gemeinsam leben und arbeiten“ zu ermöglichen.

Der Open Space ist nicht nur ein Raum, sondern ein Konzept, das Nachhaltigkeit fördert, da Fahrten zum Arbeitsplatz vermieden werden. Es bietet die Gelegenheit zum Austausch außerhalb der eigenen vier Wände und der eigenen Bürogemeinschaft, die beispielsweise in Hamburg ihren Sitz hat. So entstehen spannende Gespräche und Verbindungen. Durch die offene Gestaltung mit Blick auf unseren Garten und die Lübecker Straße, und durch den gegenüberliegenden Gemeinschaftsraum kommt man auch oft ins Plaudern mit der Nachbarschaft – ein erweitertes Homeoffice im besten Sinne.

Gleichzeitig dient der Open Space als Treffpunkt für unsere zahlreichen Arbeitsgruppen. Ist der Gemeinschaftsraum belegt und die eigene Wohnung zu klein, oder das Wetter zu nass, um sich im Innenhof zu treffen, nutzen wir gern die Fläche im Open Space, um Anstehendes zu planen.

Hier sitzen wir auch mal zusammen, um den nächsten Newsletter zu besprechen oder zu überlegen, ob und wann wir ein Sommerfest feiern wollen. Zudem können Bewohner:innen hier beispielsweise eine Vorstandssitzung mit dem eigenen Verein abhalten, ohne in der eigenen Küche sitzen zu müssen.

Unser Open Space ist ein lebendiger Ort, der das gemeinsame Leben und Arbeiten bei querbeet fördert und bereichert. Er ist ein Ort, der Nachhaltigkeit und Gemeinschaft verbindet und so einen wichtigen Beitrag in unserem Wohnprojekt leistet. Wir sind gespannt, wie sich dieser Raum weiter mit Leben füllen wird, und freuen uns auf die vielen kreativen Ideen und Projekte, die hier entstehen werden.

Das besondere an diesem Teil der Gemeinschaftsfläche: wir haben den Open Space über Privatkredite finanziert. Ohne die wäre der Open Space den steigenden Kosten während der Bauphase zum Opfer gefallen. Wir sind allen Unterstützer*innen, die den Open Space ermöglicht haben, sehr dankbar!