So wie alle unsere Wohnungen nimmt auch der Open Space langsam Gestalt an: Die Fußbodenheizung ist verlegt, der Estrich ist gegossen. Bis die Wände gestrichen werden und das Parkett verlegt wird, dauert es noch ein wenig. Denn die Maler*innen und Fußbodenmenschen sind noch im Südhaus beschäftigt. Wenn dort alles passt, wechseln sie ins Nordhaus und beginnen im Staffelgeschoss, also oben im Haus, mit den weiteren Arbeiten. Und da unser Open Space ganz ohne Treppe oder Fahrstuhl zu erreichen ist (sprich: sich im Erdgeschoss befindet), heißt das: Es dauert noch ein bisschen, bis hier Parkett liegt.
Was passt wo?
Was aber nicht heißt, dass sich hier nichts tut: Vor ein paar Wochen haben wir uns in den Räumlichkeiten, in denen wir später co-worken und co-createn wollen, getroffen. Hier wurden Arbeitsplätze verteilt, geschaut, welche Bedarfe es für die Ausstattung gibt, und überlegt, wie wir es am besten organisieren, damit einerseits in Ruhe gearbeitet werden kann, andererseits aber auch Telefonate kein Problem darstellen. Wir haben da so einige Ideen!
Und das liebe Geld …
Ein weiteres Thema, mit dem sich die AG Open Space gerade beschäftigt, sind die Finanzen. Wir müssen schauen, welche Nutzungsgebühren für einen Arbeitsplatz oder einen Raum anfallen. Denn damit bezahlen wir unsere Direktkredite zurück, ohne die der Open Space gar nicht möglich gewesen wäre.
Apropos, bei unserer Crowdfunding-Kampagne sieht es so aus:
Du siehst: Für die letzten Meter fehlen uns noch ein paar Direktkredite. Wer unsere Kampagne schon etwas länger verfolgt, wundert sich vielleicht, warum die Gesamtsumme nochmal gestiegen ist. Wir sind ein Bauprojekt und bauen als Baugemeinschaft. Das heißt auch: Die Kosten für unser Projekt stehen nicht von Anfang an fest. Da gibt es Schwankungen auf dem Markt, Lieferengpässe, zeitliche Verzögerungen, Angebote, die teurer (aber auch mal günstiger) ausfallen als geschätzt usw. Zum Start unserer Crowdfunding-Kampagne waren noch nicht alle Aufträge vergeben, sodass wir zwar eine Schätzung hatten, wie teuer diese Fläche wird, aber eben keinen fixen Preis. Hinzu kommt, dass wir uns im Laufe der letzten Monate entschieden haben, die PV-Anlage in Eigenregie zu betreiben. Die Kosten dafür werden auf alle Parteien (und damit auch den Open Space) verteilt.
Wir freuen uns sehr, wenn du unseren Open Space unterstützt oder vom Projekt erzählst.
Etwa einmal im Monat schicken wir einen Newsletter raus, um über Aktuelles bei querbeet zu berichten. So erfährst du von Neuigkeiten auf der Baustelle, erhältst Terminhinweise rund ums Thema „Wohnprojekte“ und „Nachbarschaft Lüneburg“ und bleibst auf dem Laufenden zu unserer Crowdfunding-Kampagne.